Caesar fiel in Westeuropa ein, um eine neue römische Provinz Gallien zu gründen. Sie sollte von den Pyrenäen bis zum Rhein reichen.
Als Caesar aus der Provinz Gallia Transalpina bei Lugdunum (Lyon) 58v.Chr. herausrückte und seine Legionen nach Norden marschieren ließ, hatte er die meisten keltischen (röm. gallischen) Stämme bereits für sich gewonnen. Die wenigen, die sich gegen ihn stellten, sollten durch Waffengewalt niedergeworfen werden. Er hatte den Feldzug gründlich vorbereitet und verfügte über umfangreiche und tiefgründige Informationen über die Gebiete Westeuropas, deren Stämme, Lebensgewohnheiten, Kultur, militärische Stärke und Beziehungen untereinander. Nicht die Gallier waren die härtesten Gegner Caesars, sondern die nichtgallischen Stämme. Insofern ist der Titel seines Buches irreführend. Drei Gebiete mit unterschiedlichen Stämmen erkannte er als die Operationsräume für seine militärischen Aktionen:
Die genannten Regionen bildeten den Hintergrund für die alternative Darstellung der römischen Eroberungskriege. Eine kritische Analyse der historischen Ereignisse und die neuartige Betrachtung der Hintergründe und Zusammenhänge bilden den Stoff der nachfolgenden Bücher. Mit der Begegnung zwischen Caesar und Divico, dem Tiguriner, sowie mit dem besonders erwähnten Angriff auf das ehemalige Hauptquartier der Teutonen in Atuatuka entsteht eine Verbindung zwischen dem Zug der Teutonen und den nachfolgenden Kriegen. Wir haben es hier mit Stämmen zu tun, die bereits ihre Erfahrungen mit den Römern gemacht hatten.
Unzweifelhaft handelt es bei den belgischen, germanischen und swebischen Stämmen um Menschen, die seit ewigen Zeiten in diesen Regionen lebten und dort auch blieben, trotz der späteren römischen Besatzung links des Rheins. Es sind die Vorfahren der Deutschen, Niederländer und Schweizer.
Rom Kämpft um den Rhein
Paperback 13,99 €
978-3-7469-9981-4
Hardcover 21,99 €
978-3-7469-9982-1
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978-3-7469-9983-8.
Paperback 15,99 €
978-3-7497-5564-6
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978-3-7497-5565-3
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978-3-347-00291-3
Paperback 19,00 €
978-3-347-01304-9
Hardcover 27,00 €
978-3-347-01305-6
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978-3-347-01306-3
Im Teil I dieser Buchreihe - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben - geht es zuerst um einen Racheakt gegen den Sieger von Agen, den uralten Divico, der 58 v.Chr. mit seinem Heer geschlagen und gedemütigt wurde. Zweitens nahm Caesar Rache am König der Sweben, Ariovist, der seinen haeduischen Vasallen Diviciacus vor einigen Jahren zugunsten dessen römerfeindlichen Bruders Dumnorix vertrieben hatte. Ariovist verlor seinen Einfluss im Land der Sequaner.
Im Teil II dieser Buchreihe - Caesars Kriege gegen die Belger - geht es um die Kämpfe der Belger, die nach den Sweben und Tigurinern (Helvetiern) als zweiter Stammesverband gegen Caesars Legionen kämpfen mussten. Sein Kriegsgrund, ein angeblicher Aufstand, war so fadenscheinig wie der gegen die Sweben und Helvetier. Die Eroberung belgischer Stammesgebiete wird zusammenhängend dargestellt, kritisch beleuchtet und neu interpretiert.
Im Teil III dieser Buchreihe - Caesars Kriege gegen die Germanen - geht es um die Vorstöße in die germanischen Gebiete am Niederrhein und gegen die Treverer am Mittelrhein. Caesar nahm Rache an den teutonischen Erben und zerstörte Atuatuka, verwüstete weite Gebiete der Eburonen, versklavte die gefangenen Bewohner und begründete den Germanenhass und den Ausrottungsfeldzug.