Deutsche Frühgeschichte

Autor Walter Krüger

Call to action

Studien über die Frühgeschichte des deutschsprachigen Raums vom 1.Jh.v.Chr bis 3.Jh.n.Chr.


Der Autor - Walter Krüger


Ihre Identität können die Menschen der deutschsprachigen Länder Mitteleuropas nur aus der Kenntnis einer gemeinsamen großen, reichen und alten Geschichte ableiten und entwickeln. Wir leben in einer Zeit, in der gerade viele Versuche unternommen werden, unsere Geschichte umzuschreiben, um sie uns zu nehmen. Der ungehinderte Zuzug von Menschen aus der ganzen Welt nach Mitteleuropa, vor allem nach Deutschland, ist den gegenwärtigen Meinungsmachern der geeignete Anlass, alle Bewohner, ganz gleich, ob sie schon immer hier lebten oder in den letzten Jahrzehnten eingewandert sind, zu Migranten zu erklären. So sollen die Unterschiede verdeckt werden.

Gerade desalb ist es wichtig, alles aufzuschreiben, was noch zu unserer Geschichte gehört. Vor allem geht es darum aufzuzeigen, wer unsere Vorfahren sind und dass sie schon immer hier lebten. Sicher haben die Stämme, aus denen wir kommen, seit je Menschen aus anderen Völkern aufgenommen. Diese Zuwanderer haben sich über Jahrhunderte in die deutsch sprechende Gesellschaft integriert und vielfach deren Kultur bereichert.

Doch in dem unkontrollierten Ausmass der heutigen Zuwanderung ist eine Integration nicht mehr möglich, weshalb sich Parallelgesellschaften bilden. Diese spalten die Gesellschaft. Wie die Lösung dieses Problems aussehen kann, weiß zur Zeit niemand, die herrschenden Eliten wollen es gar nicht lösen. Wer sich unserem Land noch verbunden fühlt, der sollte seine Geschichte kennenlernen und sie weitergeben, der sollte tief in ihr nach unseren Wurzeln suchen und nicht erst im Jahr 1933 beginnen.

Dr.-Ing., promoviert im Fachbereich Architektur;

Hobby-Historiker

Selbst gewähltes Thema: deutsche Frühgeschichte


Sich mit einem solch umfassenden Thema zu beschäftigen, setzt normalerweise ein Hochschul-Studium der Geschichte, speziell der Geschichte des Altertums voraus. In diesem Fall fand das Studium autodidaktisch über viele Jahre, eigentlich seit der Jugendzeit, statt. Alles, was es an Literatur zu diesem Thema gab, wurde gelesen, verarbeitet und gespeichert. Griechenland, das Römische Imperium, der Freiheitskampf der Germanen, die Völkerwanderung, das Frankenreich und schließlich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation blieben die Interessensgebiete über alle Jahrzehnte.

In der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts war besonders auffällig geworden, dass die Geschichte Mitteleuropas vor der deutschen Reichsgründung, d.h. vor allem die Auseinandersetzungen zwischen den römischen Eroberern und den germanischen und swebischen Stämmen in einem weitgehend unbekannten Raum und mit überwiegend konturlosen Volksgruppen und Personen stattfanden.

Diese Tatsache weckte die Neugier und das besondere Interesse an dieser Epoche. Hinzu kam, dass sich gegen Ende des Jahrhunderts in der Forschung ein gewaltiger und beeindruckender Qualitätssprung vollzog. Herausragende Ergebnisse lieferte allein die Archäologie. Nach der Jahrtausendwende reifte langsam der Plan, speziell die historische Entwicklung Mitteleuropas um die Zeitenwende herum zu untersuchen und zu den einzelnen wichtigen Ereignissen Studien anzufertigen. 

Da der Autor nicht als Historiker, sondern als Architekt tätig war, musste der richtige Zeitpunkt für eine Art Berufswechsel gefunden werden. Als das Architekturbüro aufgegeben wurde, 2009, war es so weit. Endlich konnte das Hobby ernsthaft ausgelebt werden. Die Themen, die in den folgenden Büchern verarbeitet wurden, waren kompliziert und gaben keine kontinuierliche Abfolge preis. Um eine zusammenhängende Geschichte der Vorfahren der Niederländer, Deutschen, Österreicher und Schweizer erzählen zu können, mussten Zeitabschnitte und Verläufe, strategische und taktische Überlegungen, Stämme, Siedlungsräume und infrastrukturelle Anlagen chronologisch geordnet und nach ihren Inhalten analysiert und interpretiert werden; Lücken in der Ereigniskette mussten teilweise durch Annahmen und Spekulationen ausgefüllt werden. Aus den gegebenen Fakten logisch verständliche Folgen und Zusammenhänge abzuleiten und damit Fehlstellen zu überbrücken, musste plausibel erscheinen.

Die vorliegende Arbeit stellt somit keine in sich abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit dar. Wer weiß, ob das jemals Jemanden gelingen werde. Es könnte so gewesen sein, weil es plausibel klingt.

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Beeindruckende kulturelle Epochen gab es schon in vorrömischer Zeit. Was aber den Erfolg der historischen und archäologischen Wissenschaftlern noch schmälert, ist die Wechselwirkung zwischen den ausgegrabenen Kulturen und den Menschen, die sie schufen. Es gehört nun einmal zu den tiefsten Wünschen der Menschen zu erfahren, woher sie kommen, von wem sie abstammen und welcher Kultur ihre Vorfahren zugeordnet werden können. Doch da bricht die in die Vergangenheit führende Linie etwa an der Zeitenwende ab. Wir können uns nur auf römische schriftliche Fragmente verlassen, die über diese Zeit Auskunft geben. Nur bruchstückhaft bleibt die Geschichte West- und Mitteleuropas erfasst. Es erinnert an ein Puzzlespiel, aus den überlieferten Scherben Bilder zu formen, die unser Bedürfnis nach einer überschaubaren und lückenlosen Geschichte dieser vorrömischen Eisenzeit, wie sie genannt wird, befriedigen. Je nachdem, mit welcher Anschauung, mit welchem Wissensstand und mit welcher Kombinationsgabe ein Mensch ausgestattet ist, werden die gleichen Vorgänge ganz verschiedenartig gesehen, beschrieben und bewertet. Es gibt nicht das eine Bild eines Ereignisses. Und das ist das Interessante an dieser Zeit. Deshalb fasziniert sie mich so sehr. Immerhin bildet sie sich zu einem riesigen Thema ab. Voller spannender Handlungen, voller tatkräftiger Personen und voller Tragödien, die bis in unsere Zeit hinein wirken. Aus der Beschäftigung mit den europäischen Völkern und Stämmen im 2. und 1.Jh. v.Chr. entstand schließlich ein Berg von Informationen, Fragen, Hypothesen und Ideen, den ich inzwischen in mehreren Büchern verarbeitet habe. Wohl gemerkt, nicht als Wissenschaftler, sondern als Publizist mit dem Wunsch, das Erfahrene und Vermutete erzählend anzubieten. 

Wer Lust hat, mir auf einer Zeitreise in die über 2000 Jahre zurückliegende Vergangenheit unserer deutschen und europäischen Vorfahren zu folgen, der hat hier auf dieser Site Gelegenheit dazu.


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